Schweizer Tradition für die kalte Jahreszeit
Wir lassen eine alte Schweizer Tradition aufleben: die «Metzgetä». Auf die kalte Jahreszeit hin schlachteten früher die Bauern ihre Schweine, um die Familie im strengen Winter ernähren zu können und die Tiere nicht durchfüttern zu müssen. Möglichst das komplette Fleisch der Tiere zu nutzen, war eine Selbstverständlichkeit. Diese sogenannte Noseto- Tail-Küche ist heute aktueller als je zuvor. Wenn von einem Tier nach der Schlachtung möglichst alles verwendet werden soll, dann müssen die Produkte, welche nicht lange aufbewahrt werden können, rasch gegessen werden. Während die Edelstücke wie Huft, Entrecôte oder Filet nicht zu einer «Metzgetä» gehören, werden dort traditionell die nur kurz haltbaren Innereien gegessen.
Vergessene Köstlichkeiten erwarten Sie
Die Liebhaber einer «Metzgetä» kamen bei uns mit Öhrli, Schnörrli, Schwänzli, Gnagi, Speck, Saucisson, Blut- und Leberwürsten vom Schwein zu einem wunderbaren Sonntagsschmaus. Vom Rind gab es Siedfleisch, Zunge und Kutteln. Dazu passen herrlich Madeira- und Zwiebelsauce – aber auch Senf und Kümmel durften natürlich nicht fehlen. Die traditionellen Beilagen Salzkartoffeln, Sauerkraut, Dörrbohnen und Äpfelschnitzli rundeten unser festliches Buffet ab.
Sonntag, 12. Januar 2025
Ab 11:30 Uhr