Was befindet sich alles im Berg?

Plan: Was befindet sich alles im Berg?

Die Cantina Caverna liegt rund 80 Meter tief im Felsmassiv des Brünigs. Wir sind dort aber nicht allein: Hier erfahren Sie, welche Anlagen sich noch im Berg befinden.

Unsere Nachbaren im Felsen sind das Brünig Indoor – Kompetenzzentrum Schiessen, die Bauunternehmung Gasser Felstechnik, der technische Versuchsstollen TechnoTunnel und das Tunnelfeuerwehr-Ausbildungszentrum International Fire Academy ifa.

Führungen und Besichtigungen

Die Cantina Caverna ist während den Öffnungszeiten öffentlich zugänglich. Der grössere Teil des Stollensystems im Berg befindet sich hinter verschlossenen Türen. Brünig Indoor bietet für Gruppen auf Voranmeldung geführte Besichtigungen durch sämtliche Anlagen im Berg an.

Virtueller Rundgang

Wer bereits jetzt einen Einblick ins Innere des Berges haben will, für den haben wir einen virtuellen Rundgang parat.

Wissenswertes

Bestand hier bereits eine militärische Kavernenanlage?

Nein, alle Bauwerke sind durch eigene Initiative der Gasser Felstechnik AG entstanden. Vor 1990 gab es auf diesem Gelände keine unterirdischen Bauten.

Hauptanteil des Gesteins im Brünigmassiv?

Quinter Kalk / Amdener Mergel

Wie viel Fels wurde insgesamt ausgebrochen?

Der Ausbruch Untertag beträgt rund 120‘000 m3.

Was ist mit dem Ausbruchmaterial geschehen?

Es wurde hauptsächlich als Betonzuschlagsstoff wiederverwendet.

Wem gehören der Fels oder die Parzellen im Fels?

Es besteht ein selbstständiges unterirdisches Baurecht. Der Boden ab 15 Meter unter einem Objekt gehört dem Bund / Kanton.

Wie warm ist es im Berg?

Die Grundtemperatur beträgt zirka 12 Grad, in den Besucherräumlichkeiten 16 – 18 Grad.

Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit im Berg?

Ohne Abdeckfolie zirka 80 %, mit Folie zirka 50 %

Wie wird die Anlage belüftet?

Belüftungsanlagen mit Entfeuchtung, zweifache Umwälzung pro Tag

Wie wird die Anlage beheizt?

Die Heizenergie stammt hauptsächlich aus Erdwärme. Die Heizung der Cantina Caverna ist eine elektronische Bodenheizung.

Wie hoch waren die Gesamtinvestitionen in die Infrastruktur im Berg?

Ca. 65 Millionen Franken